DBS Hebräer

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In Ehrfurcht durch Glauben das Erbe gewinnen

Ein Brief ursprünglich an Juden die an Jeshua HaMeschiach gläubig geworden waren, die aber aufgrund der Anfeindung seitens ihrer jüdischen Volksgenossen in der Gefahr geistlicher Ermüdung im Glaubenskampf und des Rückfalls in alttestamentlichen Judaismus standen.

Der jüdische Verfasser stellte das mahnende Beispiel der Väter Israels in der Wüste vor Augen. Die Generation des Auszuges aus Ägypten konnte, aufgrund ihres Ungehorsams und Unglaubens, das ihnen zugedachte Erbteil in Kanaan nicht einnehmen und damit zur Ruhe nach erfolgreichem Glaubenskampf finden.

Um die hebräischen Gläubigen – und uns heute – zu ermutigen und zu ermahnen, unterstrich der Verfasser die überragende Größe Jesu und seines Heilshandelns gegenüber allen bedeutsamen Personen, Einrichtungen und gottesdienstlichen Handlungen des Alten Bundes. Jesus ist der Schöpfer, Gottes Sohn, höher als die Engel, größer als Mose und Aaron, ewiger Königpriester nach der Ordnung Melchisedek; als Hoherpriester im himmlischen Heiligtum bewirkte er eine ewig bleibende und unauflösliche Versöhnung und wurde so zum Mittler des Neuen Bundes.

Der Brief ist eine Ermahnung an alle Christen, in Anfechtungen und Kämpfen in festem Glaubensgehorsam voranzugehen und nicht zurückzuweichen, da auch wir im Land der himmlischen Verheißung ein Erbe als Lohn empfangen und zur Ruhe finden sollen. Ansporn dazu können uns auch die in Kapitel elf aufgelisteten Glaubensvorbilder des Alten Bundes sein.

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