Der Heilige Geist im AT und NT

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Michael Windhövel, A4, 51 Seiten, Plastikbindung

Wir können die Spiritualisierung des Christentums ab Mitte des 18. Jahrhunderts nicht trennen von der allgemeinen Spiritualisierung unserer westlichen Gesellschaften. Subjektive mystisch-religiöse Erfahrungen verdrängen den sachlich-objektiven, sich am geschriebenen Gotteswort orientierenden Glauben.

Kaum ein anderes Thema bewirkte und bewirkt in Gemeinden mehr Differenzen und Streit bis hin zu Spaltungen und zum Zerbruch ganzer Gemeinden. Hier ist eine sorgfältige biblische Analyse zu einem kontroversen Thema!

Die Bibel zeigt, dass der Heilige Geist eine Person der göttlichen Dreieinheit ist, mit allen Attributen einer Persönlichkeit. Sie zeigt das Wirken des Geistes Gottes bei der Schöpfung, an der unerlösten Welt und im Leben Jesu Christi. Und Gottes Wort offenbart uns das sehr unterschiedliche Wirken des Heiligen Geistes der Gottheit in Israel sowie der Gemeinde. Zudem geht es um die Frage, wie wir als Christen heute ein geisterfülltes Leben führen können.

Ausführlich erarbeitet werden auch das Thema Geistesgaben sowie klare Antworten auf die Fragen: Gibt es heute noch alle Geistesgaben, wie Zungenrede und Prophetie? Was sagt Gottes Wort bezüglich Taufe im Geist, Salbung mit dem Heiligen Geist, Sünde wider den Geist?

Am Ende folgt eine geschichtliche Tabelle über die Entstehung und Verbreitung der Pfingstbewegung und der Charismatik aus der Heiligungsbewegung im angelsächsischen Raum heraus (ca. ab 1750) bis hin zur fast vollständigen heutigen Durchsetzung aller Kirchen und Freikirchen. Die Pfingstbewegung und die charismatische Bewegung sind eine kirchengeschichtlich junge Erscheinung. Der Herr baute seine Gemeinde aber schon seit Jahrhunderten ohne die Neognosis des heutigen Christentums.

Artikelnummer: 2006 Kategorie: